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Deregulierung des Denkmalschutzes – Kommentar der ÖGNI

Wie der Denkmalschutz dereguliert und Investitionen vorangetrieben werden sollen

Der Präsident des österreichischen Bundesdenkmalamtes, Christoph Bazil im Interview mit dem KURIER am 06.12.2025.

Die ÖGNI begrüßt die pragmatische Forderung, Denkmalschutz ohne Förderungen mit deutlich geringerer administrativen Belastung der Behörden umzusetzen. Wir haben bereits denkmalgeschützte Bauten als ÖGNI zertifiziert und sind uns der Herausforderungen des Denkmalschutzes bewusst.

Investitionen in den Denkmalschutz sofort steuerlich absetzbar zu gestalten, bei gleichzeitigem Entfall von Förderungen sollte eigentlich fast budgetneutral umsetzbar sein. Bei einer Unternehmenssteuer von 25% entgehen der Republik bei der vollständigen Absetzbarkeit dieser Investitionen Steueraufkommen von maximal 25%, sie erspart sich Förderungen von ca. 20% und Kosten durch den Wegfall der administrativen Aufwendungen des Kreislaufs von Steuern und Förderungen. Den Erhalt und die Sanierung historisch wertvoller Bauten voranzutreiben, ist eine gesellschaftspolitisch relevante und die Wirtschaft belebende Frage.

Es ist also nicht nötig, sich hinter der Ausrede des „Budgetvorbehalts“ zu verstecken, nur weil diese großartige Idee nicht aus Regierungskreisen stammt.