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Lebensräume von morgen gestalten

Lebensräume

»Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will schließlich den Rest meines Lebens darin verbringen.« – Mark Twain, Schriftsteller

Globale Herausforderungen für unsere Lebensräume

Knapper werdende Ressourcen, der Klimawandel und das Bevölkerungswachstum gehören zu den globalen Herausforderungen unserer Zeit und gefährden das Leben auf unserem Planeten für nachfolgende Generationen sowie unsere Lebensräume. Laut Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus wurden im Jahr 2017 in Österreich rund 82,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Dabei entfallen mit 8,3 Millionen Tonnen rund zehn Prozent auf den Gebäudesektor.

Die Anpassung von Gebäuden an den Klimawandel und Klimaschutz müssen gemeinsam und angesichts der Gebäudelebensdauer auf lange Sicht gedacht werden. Nur durch eine starke Gemeinschaft unterschiedlichster Akteure aus diversen Branchen, sozialen Schichten und Alters, die miteinander neue innovative Modelle erarbeiten, können gute Lebensräume fürs Heute und Morgen entstehen.
Es braucht die Bereitschaft, Strukturen und Konzepte an soziodemografische Veränderungen (neue Haushaltsformen, neue Mobilität, demografischer Wandel) anzupassen, sodass alle teilhaben können, ohne dabei individuelle Unterschiede zu ignorieren. Zur Erreichung der ambitionierten EU-Ziele und der nationalen Ziele hat die Bundesregierung eine österreichische Klima- und Energiestrategie (#mission2030) erstellt, welche Ende Mai 2018 angenommen wurde. In dieser Strategie sind die Zielfestlegungen für Österreich sowie die korrespondierenden Maßnahmen zur Erreichung der Ziele enthalten.

Welche Rolle übernimmt nachhaltiges Bauen?

Nachhaltiges Bauen schützt nicht nur die Umwelt, sondern es rücken die Bedürfnisse des Menschen in den Fokus von Planung und Bau. Denn nicht die Bedürfnisse der Menschen sollen sich an die räumlichen Gegebenheiten anpassen (Integration), sondern umgekehrt. Das Haus der Zukunft muss so flexibel wie möglich gestaltet werden, dass es die Interessen und Wünsche seiner Eigentümer optimal erfüllen kann und möglichst bis ins hohe Alter hinein ein Zuhause ist, in dem sich verschiedene Generationen sicher und geborgen fühlen (Inklusion).

Steigendes Umweltbewusstsein und der demografischen Wandel sind ganz klar Trends, mit denen sich die Baubranche in den nächsten Jahrzenten beschäftigen muss. Auch die Nachfrage nach smarten Technologien und die Anforderungen an die Energieeffizienz steigen.
Der Bezug zum Menschen ist jedoch wahrscheinlich der wichtigste Faktor, der die Baubranche nicht ignorieren darf, denn er entscheidet, ob ein Gebäude langfristig erfolgreich ist oder nicht.
Wenn die Baubranche diese Know-How aufgreift, werden Lebensräume entstehen, die den Anforderungen der Zukunft lange Stand halten können, die das Miteinander fördern und eine langfristige Akzeptanz in der Bevölkerung schaffen.

Denn nur gemeinsam schaffen wir das baukulturelle Erbe von Morgen.

Sie wollen sich ehrenamtlich einbringen und gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren der Bau- und Immobilienbranche Modelle und Konzepte erarbeiten, die unsere gebaute Umwelt nachhaltig verändert? Lesen Sie hier wie Sie bei der ÖGNI mitgestalten können.

Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

Theresa Götz

Autor

Nach 6 Jahren im Ausland zog es Theresa Götz wieder in die Heimat und zur ÖGNI, die sie seit 2020 in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.